Im vierten Teil des Reisefilms unserer Enduro-Tour durch die Mongolei, der die Fahrt von der Weißen Stupa bis zur Geierschlucht im Gurvan Saikhan Nationalpark zeigt, bekommt man die landschaftlichen Gegensätze des zweitgrößten Binnenlandes der Erde recht gut zu sehen: Erst geht es durch die scheinbar grenzenlos Weite der Steppe bzw. Wüste, ehe sich plötzlich mitten in der Gobi ein stolzes Gebirge vor einem aufbaut, das von den Einheimischen "die drei schönen Berge" genannt wird: Kurz nachdem sich unsere Stollenreifen noch den Weg durch Sand gebahnt hatten, stapften wir auf 2700 m Seehöhe über meterhohe Schneereste, ehe wir in den Bergen unser Zeltlager aufschlugen. Viel Spaß beim Schauen!
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Tigertrail (Freitag, 31 Juli 2015 10:18)
Hi Wolf
Mir gefällt auch dieser vierte Teil sehr gut, auch wenn er dem einen oder anderen vielleicht etwas "fader" vorkommen mag als die vorherigen Teile. Wenn man selber dabei war hat man natürlich einen ganz anderen Bezug zu dem Gezeigten. In mir hat er auf jeden Fall gleich wieder viele schöne Erinnerungen wachgerufen, sogar schon fast ein bisschen Sehnsucht und Wehmut. Vielen Dank für die Mühe die du dir mit den Filmen machst, Kumpel. Freu mich schon wieder auf den nächsten Teil. :-)
LG
Pascal
Gigl (Freitag, 31 Juli 2015 12:03)
Servus Wolf,
du legst ja ein Tempo hin mit der Filmeproduktion, ein Wahnsinn, man kommt mim Schauen net nach!
Schön zu sehen, dass ihr a Gaudi ghabt habt und eine super Truppe ward.
Wenn man das Ende der Reise nicht kennen würde, könnte man noch mehr Spaß beim Schauen haben!
LG
Gigl
fritz (Freitag, 31 Juli 2015 20:02)
Super Video. Danke. Ganz große Klasse.
Armin (Freitag, 31 Juli 2015 20:03)
Sehr fein gemacht, Wolf. Und klar, dass es beim Durchfahren von solch einer Wüste halt mal Längen gibt, aber das macht überhaupt nichts. Im Gegenteil. Mich bringt so etwas zur Ruhe. Ich bin gerne mit euch mit gefahren - und die Gespräche am Abendtisch geben mir ein schönes Bild, wie es eben so war. Völlig undramatisch, real halt.
Vielen Dank und ich freue mich, wenn´s weiter geht. Aber keinen Stress, hat Zeit.
VG Armin
vienna_wolfe (Samstag, 01 August 2015 09:26)
@ Pascal:
Wirst recht haben, dieser Teil wäre wohl auch in etwa zehn Minuten gegangen - aber für mich gehört eben auch die längere Wüstenfahrt dazu. Außerdem soll’s, wie du ja auch schreibst, in erster Linie ein Stück Erinnerung sein, das man sich auch später irgendwann gerne anschaut.
@ Gigl:
Wenn ich schon nicht zum Fahren komm, muss ich halt hier Gas geben ;-)
Spaß haben wir definitiv gehabt, das ist mir auf meinen Reisen auch immer sehr wichtig, wie du weißt. Ja, und das Ende (wie auch Pascals Pech am Anfang) hätten wir uns klarerweise alle gerne erspart…
@ Fritz:
Danke fürs Lob, freut mich sehr, wenn’s gefällt!
@ Armin:
Auch dir danke - auch auf mich wirken die längeren Fahrszenen durchaus entspannend, komischerweise empfinde ich 20 Minuten bei dieser Videoserie viel kürzer als sonst bei vergleichbar langen Filmen (auch von mir). Und das eine oder andere Gespräch rundet den Gesamteindruck einer Reise immer ab, denke ich - leider (oder zum Glück gg) lief die Kamera ja nur immer kurz mit. Freut mich, wenn du gerne bei uns mitfährst, wobei du dich punkto Fortsetzung ein wenig gedulden wirst müssen: Mit Teil 4 ist jetzt die Halbzeit an Filmen erreicht, werde wohl wirklich mal eine kleine Schneidepause einlegen, bevor ich 5-8 angehe…
Mel (Samstag, 01 August 2015 18:37)
Ich kann mich nicht entscheiden, welcher Teil mir am besten gefällt und die Vorfreude auf die nächsten Teile ist auch schon sehr groß!
Deine Videos können auf jeden Fall mit jeder Doku im TV mithalten und sie versöhnen auch ein bisschen, nicht live dabei gewesen zu sein;-)
Obwohl dieses Land echt Lust auf mehr macht.....
Lewi (Samstag, 01 August 2015 21:45)
Wieder ein toller Teil.
Die Geierschlucht mit diesem Eis schaut beeindruckend aus.
Und jetzt hab ich auch den Vergleich mit den Nockbergen geschnallt ;-)
Eine Frage am Rande, welche Temperaturunterschiede hatte es den da zwischen Tag und Nacht?
LG Stefan
Bruno (Sonntag, 02 August 2015 11:00)
Hallo Wolf
Mel hat es geschrieben, der und all die anderen Filme können locker mit einer TV Dokumentation mithalten. Wieder toll gemachter Film, danke fürs zeigen.
Gruss aus der Schweiz.
Bruno
vienna_wolfe (Montag, 03 August 2015 07:05)
@ Mel:
Mein Favorit ist bislang Teil 3, aber da kommt ja noch einiges nach…
…schön wenn du das so siehst – da steigen die Chancen, dass du das nächste Mal (als Kamerafrau?) mitkommen darfst ;-)
@ Stefan:
Danke! Das beeindruckende an der Geierschlucht war für mich vor allem, dass du wirklich eine Viertelstunde, 20 Minuten nachdem du durch die Wüste gefahren bist, auf einmal im Schnee stapfst. Die Winter müssen dort unglaublich streng sein, wenn selbst bei 30 Grad Ende Juni immer noch solche Schneereste liegen. Der Temperatur-Unterschied zwischen Tag und Nacht machte schon mal mehr als 20 Gräder aus, aber nicht überall.
@ Bruno:
Auch dir danke für deine fachkundige Expertise ;-)
Euer Feedback tut gut und motiviert, die jetzt einmal notwendige Pause zwischen Teil 4 und 5 nicht allzu lange andauern zu lassen…
Harry (Dienstag, 04 August 2015 10:00)
HI, hm ja Teil IV mag zwar längere Fahrszenen beinhalten, aber ich finde die auch eher entspannend beim Schauen. Auf jeden Fall eine weitere gelungene Folge die vor allem das Terrain und die Umgebung zeigt, vor allem auch interessant zu sehen wenn man eventuell überlegt ob man sich so eine Reise zutrauen kann oder nicht.
Greetz
Harry
vienna_wolfe (Dienstag, 04 August 2015 11:40)
@ Harry:
Danke dir - ja, da bekommt man schon einiges vom Terrain mit, vor allem die landschaftlichen Gegensätze. Wobei ich denke, dass der nächste Teil punkto fahren bzw. sich's zutrauen noch mehr Aussagekraft haben müsste - ohne jetzt schon mit dem Schneiden begonnen zu haben, habe ich die Fahrt von der Geierschlucht zur Düne doch anspruchsvoller in Erinnerung...
KTMUmsteiger (Mittwoch, 05 August 2015 15:26)
Da hab ich ja nur so geschaut, zuerst habe ich geglaubt das ist ein Gletscher
Sieht einfach gut aus bei der Geierschlucht
Ach ja, und gute genesung
LG Klaus
vienna_wolfe (Mittwoch, 05 August 2015 16:15)
@ Klaus:
Ja, die Schneemassen dort in dem Gebirge, das inmitten der Steppe plötzlich bis auf 2700m in die Höhe ragt, sind schon beachtlich und zeugen von unvorstellbar strengen Wintern – schon beeindruckend. Danke für die Genesungswünsche!