Testbericht: Touratech Aventuro Carbon

Gut Dreiviertel meiner ersten 20.000 Zweirad-Kilometer in diesem Jahr war ich mit dem Aventuro Carbon von Touratech unterwegs. Genug, um über den Helm ein wie ich denke aussagekräftiges Urteil in Form eines ausführlichen Test- bzw. Erfahrungsberichts abzugeben. Schließlich war von Hitze bis Regen und Kälte, von staubigen Pisten bis zu tiefstehender Sonne alles dabei, was nicht nur ein Motorrad und dessen Fahrer, sondern nicht zuletzt auch die Kopfbedeckung in ihren Eigenschaften fordert oder prüft. Was dabei herausgekommen ist, wo meiner Meinung nach die Stärken und eventuell auch Schwächen des Aventuro liegen, könnt ihr hier nachlesen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 6
  • #1

    Bruno / Noggi (Montag, 25 Juli 2016 19:52)

    Hallo Wolf
    Klingt gut Dein Fazit, scheint sich um einen tollen Helm zu handeln, bei mir war das mit
    dem passen leider nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe sonst hätte ich vermutlich
    auch einen solchen Helm gekauft. Nun ist es halt ein X-Lite geworden, darin scheint
    meine Birne perfekt zu passen. Danke für das beschreiben Deiner Erfahrungen.
    Gruss Bruno

  • #2

    vienna_wolfe (Dienstag, 26 Juli 2016 08:28)

    @ Bruno:
    Wie erwähnt, bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Aventuro, wobei gerade bei Helmen der Passform extrem wichtig Bedeutung zukommt und man daher ausgiebig probieren sollte – bei meinem Schädel drückt und zwickt eben nix. Schön, dass du mit dem X-Lite auch für dich den richtigen gefunden hast, den hatte ich auch schon mal am Radar.

  • #3

    Manuel (Samstag, 17 September 2016 16:15)

    Habe mir ebenfalls den Aventuro "Dakar" zugelegt. Zuerst in L asuprobiert, saß gut aber sah irgendwie zu Groß aus ( ...habe ich echt einen Wasserkopf??). Die Größe M, also eine Nummer kleiner, besitzt eine kleinere Kalotte. Dieser passte ebenfalls, war natürlich eine Spur enger, welchen ich dann aber trotzdem vom Gefühl her als sicherer empfand. Nach ein paar Ausflügen haben sich die Polster an meiner Kopfform gut angepasst und hat nun den perfekten Sitz, ohne Druckstellen usw. Somit erwies sich die Größe M als die bessere Wahl.

    Ein wenig leiser hätte er schon sein können, zumindets beim fahren mit meiner KTM 990 ADV, bei welcher der Windschutz nicht unbedingt optimal ist. Bei der Probefahrt einer Africa Twin jedoch, stellte sich heraus, dass der Helm eine mindere Geräuschkulisse in sich barg, als bei meiner ADV.

    Was die Qualität beim tangieren und folglich mechanischem transchieren mit Asphalt betrifft, so habe ich noch keine Erfahrung vorzuweisen. Jedenfalls hoffe ich, dass ich niemals darüber berichten werde.

    Allzeit gute Fahrt - Manuel ;-)

  • #4

    Manuel (Samstag, 17 September 2016 16:17)

    Ach ja, schade dass der Aventuro im Dakar Design nur eine limitierte Auflag ist bzw war - wie auch immer.
    Jedenfalls würde ich mir den Aventuro ein weiteres mal zulegen - soviel zu meinem persönlichem Fazit.

    Manuel

  • #5

    vienna_wolfe (Freitag, 23 Dezember 2016 07:14)

    @ Manuel:
    Deine Einträge sind mir irgendwie entgangen, da ich zu diesem Zeitpunkt unterwegs gewesen bin - danke also nachträglich für dein Fazit bzw. deine persönlichen Eindrücke zum Aventuro im schicken Dakar-Design, die sich im Großen und Ganzen ja auch mit meinem Testbericht decken.

  • #6

    Michael (Montag, 13 August 2018 14:50)

    Steh am Scheideweg zwischen Shoei Neotec2 und den Aventuro...(1200GS)Vom äußeren gefällt mir derAventuro Mega,jedoch spiegelt sich im Visier meine Brille extrem,was mir noch bei keinem anderen Helm passiert ist..gerade morgends/Abends,wenn die Sonne von der Seite kommt ist es extrem...jemand einen Tip bzw. die gleiche Erfahrung gemacht?