Testbericht und Video: KTM Super Duke GT

173 PS, 144 Newtonmeter – mit der 1290 Super Duke GT habe ich ausnahmsweise Mal für knapp 1500 Kilometer die befestigten Straßen unter meinen Hausstrecken nicht verlassen. Und es hat Spaß gemacht, das berüchtigte Beast aus Mattighofen im neuen Reiseoutfit ausgiebig zu fahren, wie in meinem ausführlicheren Testbericht samt zahlreichen Bildern und kurzem 2:30-Minuten-Video nachzulesen ist. Aktuell bin ich zum Entschleunigen mit den knapp 20 PS der (offenen) Montesa 4Ride unterwegs. Keine Sorge: Auf anderen Strecken, diese Woche in Istrien…

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Kommentare: 5
  • #1

    Karim (Montag, 03 Oktober 2016 08:16)

    Du sagst es abschließend sinngemäß ganz richtig: Die Frage stellt sich eigentlich nicht, ob man 173PS braucht, aber es macht Spaß! Und genau darum geht es im Regelfall in erster Linie beim Motorradfahren: Um Spaß, Erlebnis und Emotionen! Die Super Duke GT ist in ihrer Klasse das Flaggschiff und da muss KTM zeigen, was derzeit möglich ist - und das ist beachtlich.

  • #2

    Grafl Klaus (Montag, 03 Oktober 2016 10:38)

    Hallo Wolf anbei zur Ergänzung: Mit Koffer ( KTM Koffer ) voll bepackt über Frankreichs Pässe benötigt man 8,5 l / 100 km, mit Sozius sicher mehr; die Faszination bleibt, das Handling der GT ist weiterhin fast unverändert ! beste Grüße Klaus

  • #3

    Thorsten (Montag, 03 Oktober 2016 15:50)

    Hallo Wolf,

    wieder ein schöner Bericht!

    Die1500km hätte ich auch gerne gemacht :)

    Gruß
    Thorsten

  • #4

    Bruno (Mittwoch, 05 Oktober 2016 09:02)

    Hallo Wolf
    Nettes Motorrad, wie gesagt 173PS braucht man nicht, aber es macht Spass und wenn
    ich an die horrenden Strafen in der Schweiz denke, dann vergeht mir auch der Spass,
    also wäre wohl eher nichts für mich aber trotzdem Interessant zu lesen was das Teil kann.
    Danke.
    Gruss Bruno

  • #5

    vienna_wolfe (Sonntag, 09 Oktober 2016 06:55)

    @ Karim:
    Danke fürs Feedback! Ja, mit Vernunft wäre ein Kauf der 1290 Super Duke GT natürlich schwer zu begründen, aber Motorradfahren ist eben in erster Linie Emotion und wenige aktuelle Bikes am Markt vermögen diese in ähnlichem Ausmaß zu wecken, wie das „Beast“ aus Mattighofen, selbst in der „gezähmten“ bzw. reisetauglichen Variante. Obendrein ist sie auch technisch top.

    @ Klaus G.:
    Danke für die interessante Ergänzung, du Raser ;-) ich hoffe doch, dass sich meine ErFAHRungen mit der GT ansonsten ein wenig mit den deinen nach einer Saison damit deckten. Und dass wir’s 2017 öfter schaffen, uns zu sehen…

    @ Thorsten:
    Merci - freut mich, wenn der Testbericht gefällt. Glaub ich dir aufs Wort, dass du dir auch gern die Hände vom Beast langziehen hättest lassen…

    @ Bruno:
    Dein Einwand hat natürlich was für sich, speziell bei euch in der Schweiz könnte so ein Motorrad über die genannte „Umwegrentabilität“ extrem teuer werden, der eidgenössische Strafenkatalog ist ja weit über die Grenzen hinaus berüchtigt. Aber Spaß macht’s trotzdem ;-) und danke fürs Feedback.