85 Kilo vollgetankt! Weniger wäre eigentlich fast schon Mountainbike. Die 4Ride von Montesa, das tourentaugliche Fliegengewicht aus dem Hause der spanischen Honda-Tochter, lässt eine fast schon in Vergessenheit geratene Gattung der Wandertrials wieder zu neuem Leben erwachen. Ich konnte mich zwei Wochen lang, unter anderem auf Schotterpisten im kroatischen Istrien, von ihren Qualitäten überzeugen und habe meine noch frischen Eindrücke wie immer in einem ausführlichen Testbericht inklusive zahlreicher Detailfotos und einem 10:17 Minuten langem Video zusammengefasst. Die 4Ride ist auf jeden Fall eine interessante Bereicherung für den Markt an leichten, geländegängigen Motorrädern.
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maxmoto (Sonntag, 09 Oktober 2016 20:55)
Klasse Bericht über ein Nischenprodukt.
An meiner Alp 200 hab ich die Fußrasten auch Trialmäßig versetzen lassen.
OK, das Schalten ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ner kurzen Eingewöhnung klappt es ganz gut. Zum stehend Fahren und/oder vorne Lupfen ist's aber genial.
Weg von der Alp, zurück zur Montesa: So gut mir das Teil gefällt ...
persönlich wär mir der Tank etwas zu klein und nur Kickstarter ... nicht mein Ding.
Für sportlichere Typen, und die soll es ja angeblich geben, aber durchaus ein Spaßmachgerät.
TomK (Montag, 10 Oktober 2016 09:30)
Hi Wolf
Guter Bericht ueber eine interessantes Spielzeug.
Vielleicht hat der rechts positionierte Seitenstaender etwas mit dem Kickstarter zu tun ;-)
Gruss Tom
vienna_wolfe (Dienstag, 11 Oktober 2016 15:33)
@ Max:
Danke, Papa ;-) Auch ich hatte mich recht rasch ans trial-mäßige Schalten gewöhnt, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich mir die 4Ride nicht doch mit konventionell montiertem Hebel bzw. Rasten ordern würde. Dass der Kickstarter manch potentiellen Kunden abschreckt, glaube ich auch, obwohl er wirklich sehr gut funktioniert.
@ TomK:
Auch dir danke fürs Feedback - die Montesa ist definitiv eine Bereicherung für den Markt an leichten, tourentauglichen Motorrädern. Ich habe mir jetzt erklären lassen, dass der rechts montierte Seitenständer mit der Kette zu tun hat, ganz überzeugt bin ich aber nicht, denke das hat eher damit zu tun, dass die Trialfahrer „speziell“ sein will ;-) – wobei es in erster Linie sowieso nur Gewöhnungssache ist…