Video-Vergleich: Africa Twin & Adventure Sports

Was sind die Unterschiede? Wo liegen ihre  Stärken und Schwächen?

Welche ist besser bzw. passender für dich? Gestern erst habe ich die Africa Twin zurück zu Honda gebracht, heute ist das Video zum Vergleich zwischen dem Standard-Modell und der davor gefahrenen Adventure Sports bereits online. Acht Tage lang bin ich mit der im Modelljahr 2018 auch umfangreich überarbeiteten "normalen" Version des Reiseenduro-Klassikers auf verschiedenstem Terrain unterwegs gewesen und habe sie mit meinen noch frischen Eindrücken von der erst im April ausführlich getesteten Africa Twin Adventure Sports verglichen. Was dabei heraugekommen ist, welche (wie immer natürlich subjektiven) Schlüsse ich daraus für mich ziehe, könnt ihr im nachstehenen Video sehen. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn beim Fahren, ob mit dem komfortablen Jubiläums-Modell Adventure Sports (mit Doppelkupplungsgetriebe DCT) oder jetzt der mit Quickshifter ausgestatteten "normalen" Honda CRF1000L Africa Twin:

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Kommentare: 9
  • #1

    Gangerl (Mittwoch, 23 Mai 2018 19:45)

    Danke Wolf, kluge Analyse und als Resümee: weniger ist manchmal mehr AT versus Adventure Sport...

  • #2

    vienna_wolfe (Donnerstag, 24 Mai 2018 06:35)

    @ Gangerl:
    Freut mich, wenn dir meine Resümee gefällt bzw. du das ähnlich siehst. Dass ich "weniger ist manchmal mehr" lebe, sieht man wohl ohnehin an meinem Fuhrpark, in dem kein Motorrad über 95 PS steht bzw. speziell dem Gewicht enorme Bedeutung zukommt. Wobei mir das Fazit im konkreten Fall nicht leicht gefallen ist, weil die Adventure Sports nicht nur extrem fesch, sondern auch wirklich wunderbar komfortabel zu fahren ist...

  • #3

    Bruno (Donnerstag, 24 Mai 2018 15:21)

    Hallo Wolf
    Wenn ich schreiben könnte wie Du dann würde ich genau das gleiche sagen, Du weisst
    ich fahre ja eine AT, allerdings noch die Vorgängerversion 2016 noch ohne Ride by wire.
    Bezüglich Komfort kann ich noch folgendes sagen, ich habe nun den Original Fahrersitz
    meiner AT mit dem der AT Sports umgerüstet und das fühlt sich dann auch nochmal etwas
    komfortabler an, bezüglich Sitzposition und der etwas weichere Sattel. Nachteil ist natürlich
    auch die hohe Sitzhöhe. Vom Fahrwerk her bin ich begeistert von dem Wilbers an meiner
    AT das vermittelt nochmal ein komplett anderes Fahrverhalten. Ansonsten bin ich voll und
    ganz Deiner Meinung. Aber ich kämpf schon damit meine VFR gegen die AT Sports
    einzutauschen und dann habe ich beide, eine zum Reisen zu zweit und eine zum Spass
    haben alleine.
    Danke für Deinen Vergleich.
    Gruss Bruno

  • #4

    Schippy (Donnerstag, 24 Mai 2018 22:27)

    Ein klasse Vergleich Wolf. Vielleicht muss ich doch mal ne Honda testen gehn..... In meinem Fall natürlich die schönere und höhere (mit meinen 189cm Länge). Ich denke auch dass der Quickshifter reichen müsste. Ein "Kritikpunkt" an deinem Bericht: Die schönste Reiseenduro ist ..... na was wohl ;-) (Aber das ist eh reine Geschmacksache). Also kein Minuspunkt für dich, sondern nur Daumen hoch !!
    Gruß
    Herbert

  • #5

    Gigl (Freitag, 25 Mai 2018 08:09)

    Sehr schöner Vergleich, gfoit mir!

    Grundsätzlich fühle mich ich ja für die moderne Motorradproduktewelt zu alt und auch zu altmodisch, weil ich diverse technische, sogenannte Goodies und 57-fufzg Fahrmodi bei einem Mopperl net brauch und haben wollte!

    Aber, wenn ich Bedarf an einem neuen Motorradl hätte, dann wär's mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die "normale" AT!

    LG

    Gigl

  • #6

    Matthias (Freitag, 25 Mai 2018 09:15)

    Wie gewohnt:

    W ieder
    O is
    L eiwand
    F ormuliert.

  • #7

    K. (Freitag, 25 Mai 2018 12:22)

    Endlich ein Test mit einer klaren Ansage: weniger ist oft mehr, aber entscheiden muss eh jeder selber. Kommt halt auf den Einsatzzweck an. Super gemacht!

  • #8

    Manu (Montag, 26 November 2018 12:51)

    Bin vor über zwanzig Jahren (ups - vergeht die Zeit schnell..) die RD03 und RD04 (natürlich in Honda Farben) gefahren. Das Paris-Dakar Design hat mich sehr gefesselt - ja, die hatten noch diesen "Abenteuer-Look" und optisch auch so richtig dick, wie ein Wüstenschiff eben. Von der 2016er bin ich weniger begeistert (ich gehe an erster Stelle NUR nach Optik), auch fehlt mir ein analoger Drehzahlmesser. Bei der AT Adventure Sports kann ich nur schwach werden - fetter Tank und Honda Farben bzw. das 30th anniversary Design der RD03. Allerdings bin ich mit meiner XT1200 Worldcrosser mega zufrieden und diese hat erst schlappe 45.000 km drauf - sprich, sie ist eh noch jungfräulich.
    Gruß an alle Big-Enduro Fahrer,
    Manuel

  • #9

    Franz (Freitag, 05 November 2021)

    Wenns halt nur die "normale" mit dem genialen Design der AS gäb! Die durchgezogenen Balken am Tank geben dem Ding halt das "echte", alte AT-Feeling.