Anbauten • Extras

Ölwannenschutz
Ölwannenschutz

Dinge, die gleich drauf mussten

 

Auch wenn der Tiger in der XC-Variante schon von Werk aus gut ausgestattet ist, mussten doch ein paar Extras sofort drauf. Ein Haupständer bietet nicht nur auf wackeligem Untergrund guten Halt, sondern auch bei allfälligen Reperaturen oder beim - ja auch das soll's geben ;-) - Putzen des Bikes. Der Motorschutzbügel hat seinen Dienst schon gemacht und ist eine gute Investition, um Umfaller, die speziell abseits der Straße schon mal vorkommen, nicht gleich teuer werden zu lassen.

Auch der robust aus gebürstetem Aluminium gefertigte Ölwannenschutz sieht nicht nur gut aus, sondern ist auf Reisen unverzichtbar, schützt er doch die empfindliche Ölwanne vor Steinschlag

GPS-Halterung

(bei ca. 11.000 km)

 

Nachdem ich einige hundert Kilometer mit dem Navi am Lenker montiert herumgefahren bin und damit so gar nicht glücklich wurde, habe ich die Multifunktionsstange inklusive versperrbarer Halterung von Touratech montiert. Das Teil trägt zwar ziemlich auf, dafür hat man des Navi immer im Sichtfeld und muss den Blick nicht von der Straße abwenden (ich fahre ohne Funkverbindung im Helm, d. h. ich lasse mich nur visell führen. Im Stadtverkehr schalte ich den Ton manchmal dazu, was bei niedrigen Geschwindigkeiten und offenem Visier ausreicht um die nette Stimme der Dame im Navi zu verstehen...). Ein weiterer Vorteil dieser Halterung: Sie beinhaltet auch einen praktischen Windschildverstellmechanismus. Wie bei Touratech-Produkten üblich, wackelt und scheppert auch bei hohen Geschwindigkeiten nichts.

Schwingenlagerabdeckung bzw. Schutz für Bremsflüssigkeitsbehälter
Schwingenlagerabdeckung bzw. Schutz für Bremsflüssigkeitsbehälter

Diverse Kleinigkeiten

(laufend)

 

Zwischendurch wurden immer mal kleinere Dinge von Touratech, wie ein Schutz für den Bremsflüssigkeitsbehälter aus Edelstahl, Rahmenstopfen oder Schwingenlagerabdeckungen (jeweils Gold eloxiert) angebracht. Der Schutz für den Ölfilter wurde jedoch nicht montiert – weil man dafür den Ölwannenschutz abmachen müsste und die Sache wenig Sinn macht, wenn dies dann jedesmal der Fall ist, wenn man an den Filter ran will. Diese Info nur dafür, falls ihn jemand an seine Triumph Tiger 800 montieren will.

Zusatzscheinwerfer

(bei ca. 20.000 km)

 

Um besser zu sehen und gesehen zu werden, kam im Winter 2011/12 der Zusatz/Nebelscheinwerfer Adventure von Triumph ans Moped. Auch als "Kurvenlicht" Abends bzw. Nachts auf unbeleuchteten Straßen macht die Sache einen erheblichen Unterschied. Bei dieser Gelegenheit wurde gleich der Alu-Kühlerschutz von Touratech montiert, der den relativ groß ausgefallenen Kühler des Dreizylinders künftig gegen Steinschlag schützen soll. Die Befestigung erfolgte an den vorhandenen Verschraubpunkten.

Zweifärbige Triumph Gel-Sitzbank
Zweifärbige Triumph Gel-Sitzbank

Gel-Sitzbank

 

Nach der Fahrersitzbank wurd rechtzeitig zum Beginn der Motorradsaison 2012 auch die Gel-Beifahrersitzbank von Triumph angeschafft. Der zweifärbig abgesteppte Bezug sieht nicht nur gut aus, sondern soll den Allerwertesten der Sozia auch langstreckentauglicher machen... 

Touratech-Fernreisefußrasten bzw. Schalthebel

(bei ca. 26.000 km)

 

Vor der Rumänien-Reise tauschte ich die originalen Fußrasten gegen die Fernreise-Rasten "Works" von Touratech, die  bei längeren Fahrten im Stehen weit besseren Halt bieten und durch die offene Bauweise nicht verschmutzen. Gleichzeitig spendierte ich dem Tiger den klappbaren Edelstahl-Schalthebel von Touratech, dessen Vorzüge leicht erklärt sind: Durch den Klapp-Mechanismus ist bei Stürzen oder Umfallern die Gefahr eines Bruchs minimiert.


Touratech Scheinwerferschutz

(bei ca. 43.000 km)

 

Wer schon auf den Pisten Moldawiens, der Ukraine und ähnlichen Ländern unterwegs war, weiß wie rasch die Scheinwerfer durch Steinschlag vorausfahrender Fahrzeuge beschädigt werden können - der aus Edelstahl gefertigte Scheinwerferschutz von Touratech wird dies auf meinen Reisen bzw. Schottertouren künftig zu verhindern wissen. Das Praktische an dem Teil, das ich beim Touratech Travel Event zum Schnäppchenpreis ergatterte, ist, dass es mittels Schnellverschluss ohne Werkzeug binnen Sekunden angeklippt und auch wieder heruntergenommen ist.

Touratech iBracket-Lenkerhalter

 

Seit Frühjahr 2016 habe ich den „i-Bracket-Lenkerhalter“ fürs iPhone von Touratech in Verwendung. Ideal, für alle die z.B. mit dem iPhone navigieren wollen, ich verwende sie im Zusammenspiel mit der Parrot Bebop 2, wenn ich mich von der Drohne per Follow-Me-App verfolgen lasse – damit habe ich das Livebild direkt vor der Nase und kann auch jederzeit in die Steuerung eingreifen. Die stabile Halterung lässt sich sowohl fix auf eine Navi-Stange, als auch einfach abnehmbar mit Ram-Mount montieren. Ich habe mich für letztgenannte Befestigungsmethode entschieden. In Verbindung mit einer Lenkerklemme kann ich den Smartphone-Halter in wenigen Handgriffen auf jedem Bike befestigen, ohne dass eine Ram-Mount-Kugeleinheit vorab montiert sein muss, also auch auf meinen Test-Motorrädern.

V-Trec Kupplungs- und

Bremshebel hochklappbar

(bei ca. 117.000 km)

 

Weil mit der Zeit der Verschleiß an (fast immer vorbildlich an der Sollbruchstelle) gebrochenen Brems- bzw. Kupplungshebeln doch etwas zu groß wurde, habe ich im Sommer 2016 klappbare Hebeln von V-Trec (erhältlich bei Motea in den verschiedensten Farben bzw. Farb-Kombinationen) montiert.

Die CNC gefrästen Hebeln aus Alu sind sechsfach verstell- bzw. individuell anpassbar und ich bin schon gespannt, ob sie den ersten Umfaller, wie er beim Offroadfahren einfach von Zeit zu Zeit mal vorkommt, auch schadlos überstehen.

Touratech Handprotektoren GD

(bei ca. 117.000 km)

 

Spät aber doch habe ich die bei den  Tiger-800er-Modellen bis 2014 nicht wirklich stabilen Handprotektoren von Triumph nun doch entsorgt (bzw. endlich zerstört) und durch robustere Protektoren von Touratech ersetzt. Meine Wahl fiel bewusst wieder auf Kunststoff-Teile, weil Metall-Handprotektoren nicht nachgeben und bei Motorrädern über 150 kg Gewicht im Falle eines Sturzes oft mehr Schaden anrichten als es ein gebrochener Hebel wäre, weil die Kräfte ja irgendwo hin müssen und so meist der Lenker verzogen wird. Den alles umfassenden Schutz gibt es also nicht, Hände und Hebeleien sollten nun aber doch sicherer unterwegs sein als das bis dato der Fall gewesen ist.

An meinen Tiger lasse ich nur das fachkundige Team von Ossimoto: