Im März 2013 löste die KTM 690 Duke R die "normale" Duke in meinem Fuhrpark ab, auf der im November 2015 etwas mehr als 10.000 Kilometer auf der Uhr standen.
Ein "unmoralisches" Angebot aus Mattighofen in Verbindung mit der Hammer-Optik und edlen Teilen aus dem Powerparts-Regal machten mir den Umstieg nicht schwer. Ihr Einsatzgebiet ist prinzipiell dasselbe, das schon die 690 Duke 2012 bei mir hatte, also vornehmlich als "Spaßgerät" auf kurvenreichen Strecken im Nahbereich. Ideal für die Wienerwaldrunde nach der Arbeit bzw. Tagestouren, viel schneller rauf zur Dopplerhütte geht kaum, später bremsen im engen Winkelwerk detto. Auch für Ausflüge auf die Renn- oder Supermoto-Strecke ist die R mit ihrem voll einstellbaren Fahrwerk gewappnet. Nicht nur das unterscheidet das Gerät von der normalen 690 Duke, die freilich für 90 Prozent aller Motorradfahrer mehr als ausreichend sein wird (so auch natürlich für mich ;-)
DIE UNTERSCHIEDE IM DETAIL*:
*Quelle: Motorrad 5/2013
Dies alles erlaubt ein aktiveres, noch sportlicheres Fahren, obwohl Motor und nackte Fahrleistungen ident geblieben sind: Der (bis 2016 bzw. der Markteinführung des Nachfolge-Modells) stärkste Einzylinder am Markt will auf Drehzahl gehalten werden, ab ca. 5000 U/min fängt dann aber so richtig die Musik an, schiebt der LC4 das 149 kg leichte Motorrad ordentlich nach vor. Punkto Schräglagenfreiheit hat die R durch das höhere Fahrwerk und die höher montierten Rasten enorm zugelegt - hatten bei der Standard-Duke regelmäßig die Rasten oder zumindest die Stiefel am Asphalt gekratzt, so ist das zumindest bei mir bzw. meiner Fahrweise) praktisch vorbei. Der Spritverbrauch pendelte sich auf auf ca. 5 Liter/100 km bei forscher Gangart auf der Landstraße ein, gemütlich unterwegs aber auch mal fast einen Liter weniger. Öl genehmigt sich die fesche Herzogin ca. 0,2 Liter auf 500 Kilometer.
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An meine Duke lasse ich nur das fachkundige Team von KTM Wien:
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