Sardinien ist ein Paradies für Motorradfahrer. Kurven ohne Ende locken Heizer aus allen Ländern – für mich macht aber erst die Vielfalt an Strecken die Insel perfekt. Da gibt es nicht nur Grip ohne Ende, um Reifen nach Lust und Laune zu "verbrennen", sondern meist gleich daneben auch enge und engste Wege mit teils extrem mäßigem Asphalt – perfekt für Reiseenduros – und natürlich unzählige Schotterstraßen verschiedenster "Güte". Mel und ich sind gestern angekommen und haben für die ersten fünf Tage Quartier in Cala Gonone bezogen, wie schon bei unserem letzten gemeinsamen Sardinien-Aufenthalt vor genau 10 Jahren. Bei der heutigen gemeinsamen Runde war gleich von allem etwas dabei. Nebst Kurven, Kurven und noch einmal Kurven auch die eine oder andere easy Schotterpassage, aber auch Überraschungen, wie eine plötzlich abgebrochene Brücke. Dass das daneben gefundene Skelett von einer ausgesetzten Sozia stammt, ist nur ein unbestätigtes Gerücht. Morgen wird die beste Sozia wo gibt aber voraussichtlich am Strand Wolfs Kurvenrausch ausschlafen, während sich dieser wieder auf Schottersuche begeben wird. Schließlich soll der Dunlop Trailmax Raid nicht umsonst auf die Speichenfelgen der Husqvarna Norden 901 Expedition aufgezogen worden sein. Vielleicht geht's wieder auf den Monte Olinie, möglicherweise baue ich auch ein paar Abschnitte vom TET ein. Ihr werdet es erfahren, auf Instagram und Facebook gibt es laufend Bilder von unseren Aktivitäten. Und Sonntag geht's weiter zur Westküste...
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