Charakteristik bzw. Einsatzgebiet: Wer seine Enduro beim Namen nimmt und einen verlässlichen Begleiter auf sämtlichen fahrbaren Wegen sucht, findet im 6 Days Extreme einen verlässlichen Begleiter, der oft später w.o. geben wird, als der Fahrer. Ob auf Schotter oder im Gelände, ob nass oder trocken – ich hatte noch keinen besseren Enduroreifen auf den Speichenfelgen. Wo Traktion möglich ist, liefert sie der Metzeler, der zudem für einen F.I.M.-Wettbewerbsreifen auch auf der Straße durchaus gut funktioniert. Weshalb der Grobstoller nicht nur für Enduro-Racer sondern durchaus auch für engagierte Endurowanderer eine gute Wahl darstellt – vor allem, aber nicht nur, wenn die Anreise zu den unbefestigten Wegen am Hänger oder im Bus stattfindet.
Stärken/Schwächen: Die Stärken des 6 Days Extreme liegen auf der Hand bzw. in der "artgerechten Haltung" einer Enduro – sobald es runter geht vom Asphalt ist der Gummi in seinem Element! Ob der Untergrund hart oder weich ist, kümmert den Metzeler wenig, die Selbstreinigung ist ebenso phänomenal wie das Handling. Ebenso klar ist an der anderen Hand freilich auch, wo man mit so einem Reifen Abstriche machen muss: Auf der Straße ist er, obwohl durchaus fahrbar, mit der nötigen Vorsicht bzw. sensiblen Gashand zu genießen.
Verfügbare Dimensionen*:
Vorne: 90/100-21, 90/90-21
Hinten: 120/90-18, 130/90-18, 140/80-18
Vom Wolf gefahren mit: CCM GP 450 Adventure
Wolfs Einschätzung/Empfehlung für: 10 Prozent Asphalt / 90 Prozent unbefestigt
* zum Zeitpunkt des Erstellen des Testberichts, möglicherweise sind weitere Größen erhältlich
Mein neuer Helm:
Seit März fahre ich mit dem Touratech Aventuro Pro Carbon Jetzt bereit zur Anprobe & Testfahrt bei www.touratech.at
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Reisen ist tödlich
für Vorurteile.
Mark Twain
Unter Motorradfahrern gibt es keine Fremden - nur Freunde, die man noch nicht getroffen hat.
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