• FRANKREICH/SEEALPEN

Col de la Bonette,

Cime de la Bonette


(zum Vergrößern in die Karte klicken)
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SG 3

 

Strecken-Link

Strecken-Video

 

Eine der feinsten Strecken in den französischen Seealpen ist jene von Saint-Etienne-de-Tinée Richtung Norden bis Jausiers, ein Alternativabschnitt der Route de Grandes Alpes, auf dem man gleich mehrere Pässe überquert. Der höchste davon ist der Col de la Bonette, mit 2.715 m die "Nummer drei" in den Alpen hinter Col de l'Iseran und Stilfser Joch. Allerdings haben die findigen Tourismusmanager der Region noch eine Schleife zur Cime de la Bonette auf 2.802 m hochgezogen, um die beiden "Kontrahenten" an Höhenmetern zu übertrumpfen.  Die Fahrt auf der "Ringstraße" befriedigt aber definitiv nicht nur die Rekordgier, sondern bietet überwältigende Fernblicke auf die umliegenden Berge – so eilig kann man es gar nicht haben, dass man, wenn man schon einmal dort ist, diese Schleife auslässt…

Col de la Bonette, links geht's zur Cime
Col de la Bonette, links geht's zur Cime
Tolle Aussicht von der Cime de la Bonette
Tolle Aussicht von der Cime de la Bonette


Col de la Lombarde


...grenzüberschreitend, siehe COLLE DELLA LOMBARDA

(ITALIEN/PIEMONT-LIGURIEN)


Col de Tende

(ital.: Colle di Tenda)


Schotter

SG 4

 

Strecken-Link

Strecken-Video

 

Die Kurvenorgie über die Südrampe hinauf auf den Col de Tende, einem beliebten Einstiegspunkt in die Ligurische Grenzkammstraße, ist nicht nur von oben spektakulär anzusehen – sie sorgt unterwegs auch für ein ganz besonderes Fahrerlebnis und zählt mit Sicherheit zu den aufregendsten Straßen in den Alpen. 46 dicht übereinander liegende, teils extrem enge Kehren gilt es auf einer schmalen, meist einspurigen Fahrbahn zu durchkurven, die ersten 30 von unten kommend sind noch (in stark unterschiedlicher Qualität) geteert, der Rest geschottert. Speziell im oberen Abschnitt hat man immer wieder gute Sicht auf das Fort Central, eine der größten ehemaligen Befestigungsanlagen in den Westalpen und Startpunkt in die LGKS. Bei Trockenheit ist der Tende für versierte Fahrer auch mit Straßenmaschinen kein Problem.

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UPDATE: Aufgrund von Bauarbeiten (zweite Tunnelröhre des Straßentunnels unter dem Tenda-Pass) ist die Südrampe voraussichtlich bis 2020 gesperrt.

Passhöhe direkt an der Grenze
Passhöhe direkt an der Grenze
Blick vom Tende-Pass aufs Fort Central
Blick vom Tende-Pass aufs Fort Central


Col de Raspaillon bzw. des Granges Communes


(zum Vergrößern in die Karte klicken)
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SG 3

 

Strecken-Link

 

Auf der schon weiter oben erwähnten "Route de la Bonette" von Saint-Etienne-de-Tinée nach Jausier kommt man auch über den Col de Raspaillon bzw. Col des Granges Communes (2.513 m). Auf hervorragendem Asphalt mit Grip ohne Ende führt die Straße an atemberaubenden Bergpanoramen vorbei und ca. 2 Kilometer östlich der Passhöhe direkt durch das 1890 erbaute, ehemalige Militärcamp Camp des Fourches, dessen insgesamt 26 Hütten heute größtenteils nur noch Ruinen sind.


Col de Brouis


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Schotter

SG 3

 

Strecken-Link

Strecken-Video

 

An sich führt die D2204 durchgehend asphaltiert über den Col de Brouis von Breil-sur-Roya im Nordosten nach Sospel im Südwesten. Von Piene Haute gelangt man aber auch über eine wirklich feine, kaum befahrene Schotterstraße auf den Scheitel des nur 879 m hohen Passes nahe der französischen Rivieraküste. Dort findet man auch die Auberge du Col de Brouis, wo nicht nur Biker zur Nächtigung willkommen sind, sondern auch einzigartig gute Sandwiches serviert werden! Gestärkt geht es danach kurvenreich auf bekannt gutem französischem Asphalt runter nach Sospel (so wie auf meinem Strecken-Link bzw. -Video) oder eben Breil-sur-Roya. Eine Genießerstrecke!

Von Piene Haute geht's geschottert rauf...
Von Piene Haute geht's geschottert rauf...
…und die Südrampe dann auf Teer runter
…und die Südrampe dann auf Teer runter


Col de Vescavo


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SG 2-3

 

Strecken-Link

 

Klein, aber fein! Auf lediglich 477 m führt der zwischen dem italienischen Olivetta San Michele im Südosten und Sospel liegende Col de Vescavo, das kleine Sträßchen ist aber ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass man nicht hoch hinaus muss, um Fahrspaß zu haben. Sehenswert auch die Blicke auf die sogenannten Villages Perchés, wie die für diese Region typischen, jahrhunderte alten in den Hang gebauten Siedlungen heißen.